Ideen von der Corona Aktionsgruppe

Das Abenteuer beginnt vor der Haustür

Brandneu erhaltet ihr jetzt regelmäßig Tipps und Ideen der Corona-Aktionsgruppe für den Stammesalltag, Aktionen und das Sommerlager. Die Corona-Aktionsgruppe besteht aus Vertreter*innen der Diözesan- und Bundesebene und teilt mit euch Ideen, die in ganz Deutschland funktionieren können. Ihr erkennt unsere Tipps an der Corona-Glühbirne!

Leiter*innen-Runden Spaß

Mini-72-Stunden-Aktion

Geht mal wieder als Leiter*innenrunde raus und schafft was zusammen! So, dass niemand gefährdet wird und ihr trotzdem am Ende sehen könnt, was ihr erreicht habt. Kriegt mal wieder Dreck an Finger und Klamotten und macht die Welt ganz praktisch ein Stückchen besser! Das Ganze könnte ein Art Mini-72-Stunden-Aktion werden, an der nacheinander immer wieder Einzelne, Leiter*innen in Zweierteams (oder, wenn mehr Personen sich treffen können, auch größeren Teams) arbeiten können.

Jurte on Tour

*Geht auch ohne Jurte

Durchführung: Stämme/ Bezirke/Diözesanverbände
Teilnehmende: Roverrunden und Leitendenrunden eines Stammes

Der Bezirk/Diözesanverband bietet Stämmen ein Angebot an, dass sich die Leitenden- und Roverrunden analog wiedersehen und gemeinsam eine gute Zeit verbringen.

Leiter*innen-Lagerfeuer

Geht mal wieder als Leiter*innenrunde raus und schafft was zusammen! So, dass niemand gefährdet wird und ihr
trotzdem am Ende sehen könnt, was ihr erreicht habt. Kriegt mal wieder Dreck an Finger und Klamotten und macht die Welt ganz praktisch ein Stückchen besser! Das Ganze könnte ein Art Mini-72-Stunden-Aktion werden, an der nacheinander immer wieder Einzelne, Leiter*innen in Zweierteams (oder, wenn mehr
Personen sich treffen können, auch größeren Teams) arbeiten können.

Kennenlernen – mal anders

Material: Persönliche Gegenstände, die man dabei hat oder mitbringt, wie z.B. Schlüsselbund oder Kinderfoto

Die Gegenstände werden verdeckt eingesammelt oder an einem zentralen Ort abgelegt, ohne das die
anderen Teilnehmenden sehen, wer welchen Gegenstand abgibt bzw. ablegt.
Ein Gegenstand nach dem anderen wird ausgewählt und gemeinsam überlegt, wem dieser gehören
könnte.

Bezugsgruppen und trotzdem Spaß

In einigen Regionen kann es Voraussetzung sein, Bezugsgruppen einzurichten. Diese wären geschlossene
Gruppen innerhalb des Lagers (inkl. Leitende), um somit einer evtl. Infektionsausbreitung einzugrenzen.
Auch ohne behördliche Vorgabe kann dies für größere Zeltlager eine präventive Maßnahme sein. Dies
würde bedeuten, dass kleinere Schutzzonen innerhalb der Schutzzone Zeltlager eingerichtet sind.

Sommerlager als Schutzzone

Als Zeltlager könnt ihr eine künstliche Quarantäne-Situation herstellen. Künstliche Quarantäne meint, dass das
Zeltlager in sich geschlossen bleibt und kaum, besser keine Kontakte nach außen bestehen. Somit wird die
Gefahr einer Ansteckung von außen stark verringert. Außerdem ist die Kontaktverfolgung so relativ einfach

Sensibilisierung: Ausgrenzung

Manchen Kindern/Jugendlichen könnte es nicht erlaubt werden mitzufahren, weil z.B. die Eltern keine Tests zulassen, gefährdete Verwandte zuhause wohnen, sie selbst Angst haben und aus weiteren Gründen. Leider kann dies in der pandemischen Situation nicht überbrückt werden, wie z.B. bei finanziellen Gründen durch Zuschüsse o.ä. In Lagern finden besondere Erlebnisse und Geschichten statt. Schaut, dass Kinder und Jugendliche, die nicht mitfahren können oder wollen, nicht ausgegrenzt oder gar gemobbt werden.

Einschätzungshilfe zur sicheren Nutzung von Gruppen- und Veranstaltungsräumen

Überprüft kritisch, ob die jeweiligen Anforderungen eingehalten werden

  1. Wenn die Anforderung nicht eingehalten werden können, überlegt eine andere Form der Gruppenstunde, die diese Sicherheit gewährleistet.
  2. Wenn alle Kriterien mit Ja beantwortet werden können, ggf. mit abgeleiteten Maßnahmen, können
    Veranstaltungen und Gruppenstunden in Gruppen- und Veranstaltungsräumen durchgeführt werden.
  3. Vorher sind alle Verantwortlichen und Mitwirkenden über die Verhaltensregeln und die Maßnahmen
    zu informieren, dies solltet ihr am besten auch dokumentieren.
  4. Bei Veränderungen müssen die Maßnahmen erneut geprüft und ggf. angepasst werden.

Wir haben ein paar Tipps für euch, die euch bei einer möglichst sicheren Durchführung eures (Sommer-)Lagers helfen sollen. Dieses Merkblatt soll euch Ansatzpunkte geben, die ihr in euer Hygienekonzept übernehmen könnt.